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Fröhnd

Umgeben von herrlichen Schwarzwaldbergen, Wäldern, Wiesen und Weiden liegt diese Gemeinde im Oberen Wiesental im Landkreis Lörrach. Hier in Fröhnd ist die Landschaft noch Heimat, hier sind Mensch und Tier noch teil der Natur. Fröhnd weist mit seinen neun malerischen Ortsteilen Hof, Ittenschwand, Kastel, Unterkastel, Oberhepschingen, Niederhepschingen, Künaberg, Stutz und Holz Höhenunterschiede von 400 bis 1200m ü.d.M. auf.

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Im Sommer wie Winter wird Fröhnd von den Feriengästen bevorzugt, die in der weiten unberührten Landschaft, den schattigen Wäldern und sonnigen, offenen Bergflächen in gesunder Luft Erholung und Stille suchen.

Die 510 Einwohner von Fröhnd fühlen sich wohl in einem der schönsten Dörfer Deutschlands und freuen sich darauf, hier ihre Gäste willkommen zu heißen. Fröhnd – das bedeutet Gastlichkeit, Tradition, Heimatverbundenheit, Sport (z.B. Wandern, Mountainbiken, Paragliding, Angeln u.v.m.)

Die für Deutschland einzigartigen Allmendflächen, die Gemeinschaftsweiden als jahrhundertealte Bewirtschaftungsform, sind ein Ursprung für den Zusammenhalt und die Brauchtumspflege der Fröhnder. Eine zweite Wurzel ihrer schönen Traditionen sind eine unverdorbene und natürliche Gesinnung und die unverfälschte, naturnahe Landschaft von Fröhnd.

Die Dorfhockete, das Palmenbinden, das Maibaumstellen, die Fastnacht, Volkstanzabende, das traditionelle Kartoffeldämpfen und das Klopfsägenfest sind nur einige schöne Gelegenheiten, die Fröhnder und andere Gäste richtig kennenzulernen, Freundschaften zu schließen und mit Freude wiederzukommen nach Fröhnd im Belchenland.

Eisenbahntunnel

Auf der ehemaligen Bahntrasse zwischen Niederhepschingen und Unterkastel befindet sich das Tunnel. Hier fuhr von 1889 bis 1968 das "Todtnauerli", eine Schmalspurbahn die zwischen Zell und Todtnau verkehrte. In den 70er Jahren sind Teile dieser schönen Strecke als Rad- und Wanderweg ausgebaut worden.

Junge Gäste und Familien finden ihren Spaß bei Wildnistouren, Lagerfeuern, auf dem Bolzplatz, im Schwimmbad oder Hallenbad und bei Erlebnissnachmittagen auf dem Bauernhof. Sportlich ambitionierte Besucher haben durch die gute Thermik hier beste Bedingungen zum Gleitschirmfliegen oder können auf dem 75km langen Wegenetz ihrem Mountainbike die Sporen geben. Der Hornlift Fröhnd und die Langlaufloipen bieten auch im Winter ein sportliches Vergnügen.

Geschichte

Die älteste noch erhaltene urkundliche Erwähnung von Fröhnd datiert von 1352. Uf der Froende wird im sanktblasischen Dingrodel genannt. Der Name kommt vom mittelhochdeutschen Wort vrœnde und bezeichnet ein frondienstiges Land – ein Herrengut. Urkunden mit der Nennung von Teilorten sind teilweise deutlich älter (Künaburg, Hepschingen 1113; Holz, Ittenschwand, Kastel 1260).

Zu Beginn des 12. Jahrhunderts befand sich die Fröhnd und die Talvogtei Schönau weitgehend im Besitz von vier verwandten Adelsgeschlechtern, den Herren von Waldeck, von Eichstetten, von Wehr und von Grenchen. Weitere Herrengeschlechter waren die von Stein mit Besitz in Hinterholz und Kienberg, die als Nachfolger derer von Grenchen in Künaburg gelten und Besitz in Kastel hatten. Bis 1260 hatte das Kloster St. Blasien, den gesamten Grundbesitz durch Schenkungen und Käufe in seine Hand bekommen und war damit alleiniger Grundherr der Fröhnd und hatte die niedere Gerichtsbarkeit. Durch den sogenannten Vogteivertrag des Klosters mit den Habsburgern erlangte das Kloster 1356 für die Fröhnd die Vogteifreiheit und durfte auch die hohe Gerichtsbarkeit wahrnehmen. Obwohl die Fröhnd durch die sanktblasianische Talvogtei Schönau mit verwaltet wurde, hatten die Bewohner Rechte und Pflichten, die von denen der Bewohner der eigentlichen Talvogtei etwas abweichend waren. Die Landeshoheit hatten die Habsburger und die Fröhnd war mit der Talvogtei Schönau der Grafschaft Hauenstein und dem vorderösterreichischen Waldvogt zugeordnet und war Teil des vorderösterreichischen Breisgaus.

Durch den Reichsdeputationshauptschluss kam der vorderösterreichische Breisgau an das kurzlebige Herzogtum Modena-Breisgau, das alsbald wieder an das Haus Habsburg vererbt wurde. Durch den Frieden von Pressburg kam dieses Herzogtum 1806 an das Kurfürstentum Baden, das noch im gleichen Jahr von Napoleon zum Großherzogtum Baden gemacht wurde. Das Großherzogtum schuf in der Verwaltungsreform von 1807 das Bezirksamt Schönau, dem auch Fröhnd zugeordnet wurde. Nach der Auflösung dieses Bezirksamtes 1924 wurde das Bezirksamt Schopfheim für Fröhnd zuständig. Mit dessen definitiver Auflösung per 1. April 1938 wurde für Fröhnd das staatliche Bezirksamt Lörrach zuständig, das per 15. Juni 1939 zusammen mit dem bisherige Kreis Lörrach als Verband der kommunalen Selbstverwaltung durch den Landkreis Lörrach als unterer staatlicher Verwaltungsbezirk (Organleihe) und gleichzeitig Selbstverwaltungskörperschaft ersetzt wurde.

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